Zum 45. Mal wurde der Königspokalwettbewerb auf unserem Kleinkaliberstand durchgeführt. Selbstverständlich war auch der Organisator von 1980, Michael zu Jührden, mit von der Partie. Nachdem wir im letzten Jahr erstmalig auf einen Holzadler geschossen hatten und somit die Regularien für den Wettbewerb dem alljährlichen Königsschießen angepasst hatten, sollte auch in diesem Jahr es genauso vonstattengehen.
Eingeladen sind unsere ehemaligen und amtierenden Könige und Bierkönige. Geschossen wird mit dem Kleinkalibergewehr in der Reihenfolge, in der die diesmal 19 Teilnehmer gelost wurden. Unsere Schützenbrüder Dieter Tellenbröker und Wilfried Basler hatten einen Adler wie für das Königsschießen am Schützenfest gefertigt. Den letztjährigen Königspokaladler gewann der da amtierende Kaiser Peter Flockenhaus. Somit war der diesjährige Adler auf den schönen Namen Peter getauft.
Vor zahlreichen Zuschauern konnte der sehr unterhaltsame Wettbewerb beginnen. In der Reihenfolge Apfel, Zepter und Krone wurden die Insignien ins Visier genommen. Mit dem 21. Schuss hatte Achim Noll richtig gezielt und der Apfel lag quasi durchgeschnitten unter dem Adler. Zepterschütze mit dem 43. Schuss wurde Marc Hagemann, unser aktueller Zepterprinz. Nur zwei Schuss später fiel die Krone. Günter Herbst hatte die Krone in der Mitte durchgeschossen.
Die Holzlatte war wie im letzten Jahr von Dieter Tellenbröker gut gewählt, es dauerte es bis zum 85. Schuss, bis der Adler fiel und alle staunten, dass der Adler doch schon fiel. Im letzten Jahr war es der 86. Schuss. Jens-Peter Weise zielte genau auf die richtige Ecke. Neben dem Adler darf er auch den obligatorischen Königspokal mit nach Hause nehmen. Mit vielen interessanten Gesprächen ging der Vormittag langsam zu Ende.
Die Teilnehmer umrahmen den Gewinner Jens-Peter Weise und die Insignienschützen.