Mit dieser neuen Veranstaltung wurden gleich mehrere Termine aus den früheren Jahren zusammengefasst. Es hat sich gezeigt, dass der Veranstaltungskalender, den wir jedes Jahr haben, immer voller wurde und so wurde ein wenig gegengesteuert. Und der Erfolg gibt uns Recht, mehr als 100 Schützengeschwister haben sich in unserem Vereinsheim rundum wohlgefühlt.
Neben dem Film- und Klönabend und der Veranstaltung Alt-Schuss wurde auch das Königspokalschießen mit in den „Saisonauftakt“ genommen. Damit begann der Nachmittag, dieser Schießwettbewerb wurde bereits zum 46. Mal durchgeführt. Selbstverständlich war auch der Organisator von 1980, Michael zu Jührden, mit von der Partie. Wie in den letzten Jahren wurde auf einen Holzadler geschossen, analog zum Königsschießen. Eingeladen werden unsere ehemaligen und amtierenden Könige und Bierkönige. Dieses Jahr sind 26 Schützen und Schützinnen der Einladung gefolgt. In der Reihenfolge Apfel, Zepter und Krone wurden die Insignien ins Visier genommen. Mit dem 17. Schuss hatte Ingo Vormfenne richtig gezielt und der Apfel lag unter dem Adler. Zepterschütze mit dem 33. Schuss wurde Ursula Friedrichs. Mit dem 51. Schuss hat Rachel Kespohl die Krone abgeschossen. Die Holzlatte war wieder von unserem „Adlerbauer“ Dieter Tellenbröker gut gewählt, denn es dauerte bis zum 88. Schuss, bis der Adler fiel. Der treffsichere Schütze Bodo Güse darf neben dem Adler auch den obligatorischen Königspokal mit nach Hause nehmen.
Danach stärkten sich alle bei Kaffee und Kuchen, im Anschluss daran wurde der ausgewählte Film gezeigt. Dieter Tellenbrökers Wahl fiel auf den Schützenfestfilm zum Fest von 1998/99 mit Königspaar Christa und Peter van Hekeren und Bierkönigspaar Pit und Rosemarie Seick. Neben dem damaligen Königspaar waren auch noch weitere Thronmitglieder von damals mit dabei und sie konnten mit allen anderen, die damals schon dabei waren, in Erinnerungen schwelgen. Zum Abend hin wurde dann groß aufgetischt. Es gab Spanferkel mit Sauerkraut.
Neben vielen Gesprächen und Anekdoten wurde viel gelacht und der Abend endete für alle mit einem guten Gefühl und der Erkenntnis, eine tolle Veranstaltung, die gerne so im Kalender bleiben darf.
